Ratgeber für eine reine Haut

5 simple Tricks für eine reine und beruhigte Haut

Die Haut, unser größtes Organ, ist permanentem Streß ausgesetzt. Umweltbelastungen, UV-Strahlen, Hormonschwankungen und falsche Ernährung setzen ihr ordentlich zu. Der erste Schritt zu einer gesunden und reinen Haut ist, neben einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Wasser, die Verwendung von reizarm formulierten Reinigungs- und Pflegeprodukten.

Doch wir können noch mehr tun: Diese 5 Tricks, die sich leicht im Alltag umsetzen lassen, können dabei helfen.

1. Hautanalyse und Hauttypbestimmung

Viele Hautprobleme lassen sich auf die Verwendung von Kosmetikprodukten zurückführen, die nicht auf unseren Hauttyp abgestimmt sind. Den Hauttyp korrekt zu bestimmen fällt nicht immer leicht. Beim Hauttyp unterscheidet man zwischen trockener Haut, normaler Haut, Mischhaut und fettiger Haut. Unreine Haut und sensible Haut kann bei allen Hauttypen vorkommen.
Ein einfacher Trick für eine Hauttypbestimmung: Waschen Sie ihr Gesicht und entfernen Sie Fett und Make-up gründlich, trocknen Sie es leicht ab und warten dann zwei Stunden bevor Sie Pflegeprodukte auftragen. Spannt die Haut und weist sie schuppige Stellen auf, dann haben Sie trockene Haut. Glänzt sie und fühlt sich ölig an, dann leiden Sie unter fettiger Haut. Stellen Sie in unterscheidlichen Bereichen des Gesichts sowohl glänzende als auch schuppige Stellen fest, dann haben Sie Mischhaut. Nichts davon? Glück gehabt, Sie haben normale Haut. Doch leider ist es mit einer korrekten Hauttypbestimmung noch lange nicht getan, der Hautzustand (gereizt, feuchtigkeitsarm oder entzündet) spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Und dieser kann sich durch äussere und innere Belastungen, wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur oder Hormonschwankungen und falsche Ernährung, verändern. Kosmetika, die zum Beispiel im Winter perfekt pflegen, können im Sommer genau das Gegenteil bewirken.
Wer sich unsicher bei der Hauttypbestimmung ist, sollte einen Fachmann oder eine Fachfrau zu Rate ziehen. Hautärzte und Kosmetikinstitute verfügen über besondere Geräte und Sonden für die Hautdiagnose und können damit eine Messung der Hautfeuchte und des Hautfetts vornehmen.

2. Handtücher und Kopfkissenbezüge oft wechseln

Handtücher sind der ideale Nährboden für Pilze und Bakterien. Sie kommen mit allen Körperteilen in Berührung und das feuchtwarme Klima im Badezimmer begünstigt die Bildung gesundheitsschädlicher Keime. Durch Schwitzen und Atmung verlieren wir in 8 Stunden Schlaf etwa 250-400 ml Wasser. Schweiß, Hauttalg und abgestorbene Hautschüppchen lagern sich auf der Bettwäsche ab und bieten dort ebenfalls einen idealen Nährboden für Pilze und Bakterien.
Der beste Schutz gegen eine Übertragung von Keimen auf die Haut ist, Handtücher und Bettwäsche regelmäßig zu wechseln. Waschlappen nach jeder Verwendung, Handtücher alle zwei Tage, Bettwäsche spätestens nach einer Woche. Zuviel Aufwand? Ein einfacher Trick: Textilien, die mit Silberionen ausgerüstet sind, verhindern effektiv die Keimbildung und können über einen längeren Zeitraum benutzt werden.

3. Make-up Utensilien reinigen

Wer sich oft und gerne schminkt, sollte alle verwendeten Pinsel und Make-up Schwäme spätestens nach einer Woche reinigen. Hautfett verbindet sich auf den Utensilien mit Make-up Resten und sorgt innerhalb kurzer Zeit für eine Verkeimung. Diese kann schnell zu Unreinheiten und Irriationen sowie langanhaltenden Entzündungen führen. Für die Reinigung der Pinsel und Schwämme ist kein spezieller Reiniger nötig, ein mildes Shampoo oder Seife tut es auch.

4. Duschgel nach dem Conditioner verwenden

Nicht nur die Gesichtshaut kann von lästigen Unreinheiten und Pickeln betroffen sein. Viele Menschen leiden auch unter Unreinheiten im Dekolleté und auf dem Rücken. Eine Ursache dafür können Conditioner, Haarmasken und Co. sein. Diese pflegen unsere Haare mit Ölen und Silikonen und bilden einen leichten Schutzfilm gegen schädliche Einflüsse von Außen. Nach dem Auswaschen lagert sich dieser Schutzfilm auch auf unserer Haut ab. Was für das Haar erwünscht ist, kann auf der Haut zu verstopften Poren und Pickeln führen. Ein einfacher Trick: Erst nach dem Ausspülen den Körper mit einem mildem Duschgel einseifen um die Haut von Conditionerresten zu befreien. Das gleiche gilt für Leave-in und Stylingprodukte. Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt mit der Haut.

5. Keinen Weichspüler verwenden

Weichspüler macht unsere Handtücher schön weich und flauschig und lässt unsere Kleidung angenehm duften. Um diesen Effekt zu erzielen, darf er nicht ausgewaschen werden. Er lagert sich als leichter Film auf den Fasern der Textilien ab und wird bei jedem Kontakt auf die Haut übertragen. Hautunreinheiten, Irritationen und Allergien können die Folge sein. Wer nicht auf Weichspüler verzichten möchte, sollte auf Produkte, die für sensible Haut geeignet sind, zurückgreifen und sich ganz genau an die Dosierungsempfehlung halten.
Ein einfacher Trick für flauschige Wäsche: 60 ml Haushaltsessig nach dem Hauptwaschgang in die Waschmaschine geben. Essig wäscht Rückstände aus der Wäsche, die diese ansonsten steif werden lassen, und er hat Eigenschaften, durch die sich Mineralien, die in hartem Wasser vorkommen, auflösen.

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